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Gameview: Tabula Rasa | Zurück
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Beinahe sieben Jahre lang arbeitete Ultima-Erfinder Richard Garriott mit seinem Studio Destination Games an dem Online-Rollenspiel Gameview: Tabula Rasa, bis es schließlich zur Veröffentlichung Ende 2007 kam. Das Spiel ist im Science-Fiction angesiedelt und verbindet asiatische Ausdruckselemente mit westlichem Spieldesign. Zwei Fraktionen, die menschlichen AFS (Allied Free Sentients) und die außerirdischen Bane, befinden sich in ferner Zukunft in einem intergalaktischen Konflikt. Sie spielen aufseiten der AFS um das Überleben des Menschen. Dabei wählen Sie Ihren Charakter aus unterschiedlichen Charakterklassen, dessen Pfad im Laufe des Spiels erweitert wird. Tabula Rasa bietet im Grunde nur Standardkost des Genres: Missionen werden in Instanzen mit bis zu sechs Spielern erledigt, feindliche Basen können erobert werden, was unterschiedliche Boni einbringt, zudem können Spieler mithilfe ihres Berufs Gegenstände herstellen und anschließend nutzen oder verkaufen. Auch können Spieler untereinander antreten (PvP) und die übliche Itemhatz ist ebenfalls vertreten. Das besondere an dem Spiel ist die konsequent fortgeführte Handlung. Immer wieder treffen verbündete und feindliche NPCs (None Player Character) aufeinander, wobei Sie aktiv an dem Konflikt teilnehmen können und somit den Ausgang steuern. Es entsteht das Gefühl, Teil der Handlung zu sein, und dies gelingt so manchem Offline-Spiel nicht. Grafisch sticht der Titel im Genre hervor. Schön anzusehende Effekte, Licht- und Schattenwurf, vergleichsweise scharfe Texturen und das hübsche futuristische Leveldesign geben Grund zur Betrachtung. Die deutsche Sprachausgabe dagegen ist lächerlich und die Questtexte sind grauenhaft langweilig. Trotz des frühen Stadiums wirkt das Spiel bereits jetzt recht ausgereift und durch den futuristischen Ansatz hebt es sich angenehm von der Konkurrenz ab. |
Mehr zum Spiel
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Releaselist: Tabula Rasa Systemrequirements: Tabula Rasa |